Am Wochenende war es Zeit, einer weiteren nordeuropäische Metropole einen Besuch abzustatten. Mit der Fähre gings Freitag abend nach Helsinki.
Unsere C-Kabinen lagen tatsächlich noch unter dem Autodeck (ungefähr auf Höhe des blauen Streifens wohl)
Trotzdem waren sie ganz gemütlich , obwohl wir mangels Lagerkapazität das Bier in Pyramidenform im "Fenster" (naja, Innenkabine) aufbewahren mussten.Das wichtigste zuerst: Richtig schöne nordisch-winterlich-vorweihnachtliche Stadt mit spürbarem russischem Einfluss und tollem klaren Winterwetter! Leider war ich mit meiner Begeisterung ziemlich allein ;-)
Wenn ich dann schwedisch perfekt kann *g* werd ich wohl finnisch lernen, das klingt so niedlich, weil die überall hinten i-s hinhängen (Apteeki, Kioski...)Am Samstag hatten wir etwa 6 Stunden Zeit, die Stadt zu besichtigen. Mit der Tram und zu Fuß erkundeten wir die Innenstadt und fuhren auf die vorgelagerte Festungsinsel. Bei für Stockholmer Verhältnisse klirrender Kälte von -3° genossen wir die wenigen Stunden Sonnenlicht und verliefen uns a bissl in der Festungsanlage, bevor es ab 15 Uhr wieder dunkel wurde. Aber diese Stadt ist natürlich im Dunkeln fast noch schöner! Auch in Finnland durfte natürlich die inzwischen obligatorische Kaffeepause zum Aufwärmen nicht fehlen, bevors zurück auf die "Gabriella" ging. Obwohl über 30 Austauschstudenten an Board waren, lies das Entertainment Programm etwas zu Wünschen übrig (naja, Freddy gab sich schon Mühe mit dem Entertainment...) und so wurden die Abende eher beim gemütlichen Sit-in in welchselnden Kabinen verbracht.
So, das war vorerst die letzte "größere Reise" von Stockholm aus was mich betrifft, bis Weihnachten wird noch a bissl studiert jetzt.
Der Lappland-Trip für Februar ist aber schon gebucht, dann in der Funktion des reinen Schweden-Urlaubers.
Nu, die Vorlesung ruft.
Hälsningar,
Eva
Montag, 19. November 2007
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